Metta Meditation für Mitgefühl und mehr Gelassenheit
- Andrea Glaubacker
- 17. Dez. 2019
- 1 Min. Lesezeit

Wie einigen von Euch bekannt ist, habe ich diese wunderbare buddhistische Meditation als Probandin des Max Planck Instituts geübt und die Meditationen unserer Testgruppe über 3 Monate haben zu erstaunlichen Resultaten geführt. Das Gehirn hat sich in der Vernetzung verändert, neue Verzweigungen haben sich gebildet, bestehende stärker ausgebildet. Vor allen Dingen fiel der Cortisolgehalt im Blut wesentlich, das ist das Stress Hormon und ihr wisst, Stress gilt als ein ausschlaggebender Faktor für viele Krankheiten. Außerdem führt das regelmässige Meditieren zu mehr Selbstliebe, Mitgefühl und Gelassenheit! Ich habe Euch nun 3 Anleitungen herausgesucht, die ihr üben könnt. Hier kommt ihr zur ersten Meditation, sie ist vom Berliner Arzt Dr. Reuter, der im Lotus Vihara Zentrum in Berlin wirkt (23 Minuten). Hier ist eine Anleitung einer Buddhistischen Vereinigung aus Würzburg (15 Minuten). Und hier ist eine etwas lebhaftere Version von Laura Marina Seiler (15 Minuten).
Ich wünsche Euch viel Freude bei Üben. Ihr werdet schon nach einigen Tagen Veränderungen spüren. Bei Fragen könnt ihr Euch gerne an mich wenden. Die Sätze könnt ihr bei eigenem (ohne Anleitung) üben, auch selber zusammenstellen.





Die Komplexität psychischer Belastungen, insbesondere wenn sie aus traumatischen Erfahrungen resultieren, wird oft unterschätzt. Es ist bemerkenswert, wie sich anfänglicher Stress oder einzelne belastende Ereignisse unbemerkt zu tiefergehenden Problemen entwickeln können, die das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Gerade weil die Symptome so vielfältig und oft schwer zuzuordnen sind, stellt sich die wichtige Frage, wie Betroffene oder Angehörige erste Anzeichen erkennen und richtig einordnen können, um frühzeitig Unterstützung zu suchen. Dafür kann ein fundierter Selbsttest für PTBS-Symptome einen wertvollen ersten Schritt zur Orientierung und zur besseren Einschätzung der eigenen Situation bieten.