Kennst Du das Gefühl, dass alles zu viel wird, dir über den Kopf wächst und du den Überblick verlierst? Dann wird es höchste Zeit die Adlerperspektive einzunehmen. Damit ist gemeint, dass du versuchst deine Situation von oben zu sehen. So kannst du sehen, was überflüssig ist und was bleiben kann.
Vielleicht triffst du dich noch immer mit der Nachbarin oder mit einer alten Freundin, obwohl ihr den Draht zueinander schon lange verloren habt? Ein klares Indiz dafür ist, wenn du dich nach den Treffen ausgelaugt und müde fühlst. Dann ist es höchste Zeit etwas zu ändern. Krempel die Hemdsärmel hoch und los geht’s. Tue es für dich und dein Wohlbefinden und miste aus. Wir können nämlich nicht nur unsere Sachen ausmisten, sondern unser ganzes Leben. Uns ehrlich fragen, was zuviel in unserem Leben ist. Und das dann aus dem Leben verbannen.
Wir haben nur eine begrenzte Lebensspanne. Wie schade wäre es, sie mit unnötigem Ballast zu füllen. Denn es ist nicht nur ein Zeitfresser, sondern vor allem ein Energiefresser. Yoga und Meditation führen uns zu Wohlbefinden und zu uns selbst zurück. Wir kommen wieder in Verbindung mit uns. Diese Kraft wird ausgehöhlt, wenn wir ein Zuviel haben. Ein Zuviel an Kontakten, Tätigkeiten, unliebsamen Begegnungen, Stress. Warum? Weil wir dann nicht mehr mit uns in Verbindung sein können, wir werden von uns abgetrennt. Beginne gleich jetzt – fang vielleicht erst mal mit dem Kleiderschrank an. Dann nehme die Adlerperspektive ein und frage dich ehrlich, was dir zu viel ist. Sortiere Menschen, die dir nicht gut tun aus, Verpflichtungen, Gewohnheiten - ändere dein Leben. Tue es für dich.